Artikel aus der "Schwabmünchner Allgemeinen", vom 17. März 2009
Neuer Bürgermeister, neuer Sportreferent, das waren neben vielen neuen Geehrten die neuen Gesichter bei der Sportlerehrung der Stadt Schwabmünchen. Und mit den neuen Personen an der Spitze soll auch eine Änderung des Ablaufs bei den Ehrungen kommen. "Wir planen, den Sportler mehr in den Mittelpunkt zu stellen, Aufführungen zu bieten, insgesamt die Veranstaltung attraktiver zu machen", betonte Bürgermeister Lorenz Müller am Ende des Abends. Dem pflichtete auch der Vorsitzende des TSV Schwabmünchen, Hans Nebauer, bei.
100 Sportler (23 Frauen, 47 Männer, 22 Mädchen und 8 Jungen) aus neun Sportarten waren zur Sportlerehrung vorgesehen, viele davon aus unterschiedlichen Gründen allerdings nicht erschienen.
"Wir wollen mit dieser Veranstaltung ihre sportliche Haltung, ihren Einsatz, ihr Durchhaltevermögen, ihre Disziplin und nicht zuletzt ihre Leistung ehren und unseren Stolz auf sie ausdrücken", betonte Müller in seiner Ansprache und lobte nicht nur die Sportler, sondern auch die Eltern, die Trainer und Betreuer, die Vereine, alle, die im Team zum Gelingen im Sport beitragen. "Hier erhalten die jungen Menschen das Rüstzeug für die Gesellschaft und dafür, mit sich selbst zufrieden zu sein", betonte der Bürgermeister, auch vor dem Hintergrund der Bluttat von Winnenden. "Wir dürfen uns nicht von uns selbst entfremden." Das sei besonders wichtig.
"Der Erfolg hat viele Väter", meinte auch Hans Nebauer, der stellvertretend für alle Vereine in der Sportstadt sprach. Er lobte das Engagement der Stadt Schwabmünchen, die immer ein offenes Ohr für seine Vereine habe. "Alle, die sich um den Sport bei uns bemühen, haben einen großen Anteil daran, dass bei uns noch Friede herrscht", betonte Nebauer und erhielt für diese Aussage viel Lob.
Artikel aus der "Stadtzeitung", vom 25. März 2009