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Schwäbische Meisterschaft in Lindenberg

Das Wettkampfjahr begann für elf Sportler des TSV Schwabmünchen am 23.03.2019 in Lindenberg im Landkreis Lindau. Sie traten dort in den Kategorien Formenlauf, Selbstverteidigung (SV) und auch im Synchronpaarlauf an.

Bodenseepokal 2019

Die Schwäbische Meisterschaft, auch Bodenseepokal genannt fand heuer zum vierten Mal in Lindenberg statt und zeichnet sich durch ein für Meisterschaften sehr untypisches Merkmal aus: Die Startzeiten der einzelnen Klassen sind dem Zeitplan sogar teilweise um eine ganze Stunde voraus. Normalerweise dauert es immer länger als ursprünglich geplant.

Im Bereich der SV, traten an diesem Tag Kilian Santana, Corinna Wambsganz und Anton Erward für die Schwabmünchner an. Corinna zeigte eine sehr gute Leistung und sicherte sich mit knappen Vorsprung den ersten Platz. Kilian konnte, auch dank seines überragenden Partners, sich ebenfalls den ersten Platz sichern. Anton startete in einer aus drei Kategorien mit nur jeweils einem Starter zusammengewürfelten Klasse. Es sollte, auch aufgrund von kleinen Missverständnissen leider nicht zu mehr als den 3. Platz reichen.

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Formenlauf stellten sich insgesamt zehn Schwabmünchner ihren Gegnern. Jana Heiß und Anton Erward stellten sich in ihren Schwarzgurt-Erwachsenen Klassen ihren Gegnern und belegten in ihrer jeweiligen Kategorie den ersten Platz (Jana) und den zweiten Platz (Anton).

Annika Starzinsky und Corinna Wambsganz traten in der selben Klasse an. Annika hat es gerade noch aufs Treppchen geschafft und landete mit knappem Vorsprung vor Corinna auf dem dritten Platz, während Corinna vierte wurde. Auch Sevval Dere und Cornelia Hauth starteten in der selben Klasse. Beide schafften es, sich mit ihrer Leistung auf dem Treppchen zu positionieren. Sevval zeigte eine sehr starke Leistung und erreichte den ersten Platz. Auch Cornelia wusste ebenfalls zu überzeugen und landete auf dem dritten Platz.

Das letzte Mädchen der Menkinger Melissa Altuntas setzte sich in einer sehr engen Gruppe, die ersten vier Plätze trennten nur 0,25 Punkte, erfolgreich gegen einige Gegner durch und konnte einen weiteren dritten Platz erreichen. Auch die beiden jüngsten Starter der "Singoldkämpfer", Alessio Geserer und Jakub Dambek, starteten in einer gemeinsamen Klasse. Dieses Mal waren andere leider stärker und so reichte es für keinen von beiden für das Podest. Sichtlich und verständlicherweise enttäuscht reichte es nur für den vierten (Jakub) und fünften (Alessio) Platz. Die Trainer waren trotzdem Stolz und munterten beide für kommende Turniere auf. Zu guter Letzt ging noch Moritz Woitke auf Medallienjagd. Er zeigte in seiner Kategorie eine, die Kampfrichter überzeugende Leistung und holte sich souverän den ersten Platz.

Nach der SV und dem Formenlauf im Einzel, starteten noch zwei Synchronpaare. Das Team Green Dragon 1 mit Sevval Dere und Annika Starzinsky stellten sich mit ihren Erfahrungen den gegnerischen Teams. Leider hat es nicht ganz gereicht und sie wurden zweiter. Das Team Green Dragon 2 ging zum ersten Mal überhaupt zusammen an den Start. Moritz Woitke und Jakub Dambek zeigten bei ihrem Premierenauftritt als Synchronpaar eine sehr gute Leistung und gewannen das Stechen um den zweiten Platz. Obwohl sie den Synchronlauf erst seit kurzem miteinander üben und konnten sie doch grandios überzeugen und waren danach genauso wie ihre Trainer sehr stolz auf ihre Leistung.

Die Platzierungen noch einmal zusammengefasst:

1. Platz: Moritz Woitke, Sevval Dere und Jana Heiß (alle im Formenlauf) sowie Corinna Wambsganz und Kilian Santana in der SV

2. Platz: Anton Erward (Formenlauf) und beide Synchronteams Green Dragon 1 & 2

3. Platz: Cornelia Hauth, Annika Starzinsky und Melisa Altuntas (Formenlauf) und Anton Erward in der SV

4. Platz: Jakub Dambek und Corinna Wambsganz beide im Formenlauf

5. Platz: Alessio Geserer

Am Ende dieses als Schwäbische Meisterschaft geltenden Turniers konnte sich der Trainer Thomas Heiß zum dritten Mal in Folgen über den dritten Platz in der Vereinswertung freuen und den Pokal stellvertretend für seine Schützlinge in Empfang nehmen. Die Sportler und Trainer konnten einiges an Erkenntnis aus dem Turnierauftakt mitnehmen. Sie wissen jetzt wo sie zu dieser frühen Zeit der Saison stehen und können nun weiter für kommende Turniere gezielt ihre Leistungen verbessern.