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Am Samstag fand der erste Kampfrichterlehrgang der Deutschen Allkampf Union (DAU), in diesem Jahr, im traditionellen Allkampf-Jitsu, mit insgesamt 26 Teilnehmer/innen, in Burgau statt. Themenschwerpunkt war an diesem Tag die neue Wettkampfordnung für traditionelle Allkampf-Jitsu Meisterschaften.
Bereits im Vorfeld wurde innerhalb des DAU Gremiums viel über diese neue Sportordnung nachgedacht und besprochen. Bald war man sich darüber einig dass das ganze Themengebiet in drei Bereiche aufgeteilt werden sollte. Den Part Formen übernahm Fritz Kosak (Präsident der DAU und Träger des siebten Dan im Allkampf), Fritz Kinzel (stellv. DAU Präsident und vierter Dan Allkampf machten sich Gedanken zum Thema Techniken während Jürgen Löhning (SV Untermeitingen dritter Dan) und Thomas Heiß (TSV Schwabmünchen dritter Dan) den Part Bruchtest erarbeiteten.
Die Referenten hatten ganze Arbeit getan, und so war es am Samstag, nach eingehenden Erörterungen, Diskussionen und praktischen Übungen dann nicht verwunderlich dass die anwesenden Kampfrichter, Trainer und Sportler im Großen und Ganzen mit den neuen Regelungen zufrieden und einverstanden. Es musste nur an einigen wenigen Stellen etwas verändert, hinzugefügt oder weggelassen werden.
Am Ende des achtstündigen Lehrgangs konnte dann positiv abgestimmt, und die neue Wettkampfordnung „Traditionelles Allkampf-Jitsu“ verabschiedet werden.
Aus dem südlichen Landkreis Augsburg waren vertreten: Friedrich Kosak, Jürgen Löhning und Bastian Ludwig (alle vom SV Untermeitingen. Johann Einzinger (Chon-Ji Schwabmünchen) sowie Tobias Krüger, Marina Baumgartner, Lydia Kruse und Thomas Heiß alle vom TSV Schwabmünchen.