Gut vorbereitet waren die Taekwondoka des TSV Schwabmünchen auf der 13. offenen Bayerischen Meisterschaft im traditionellen Taekwondo gestartet, doch dass war die Konkurrenz, bestehend aus 136 Sportlerinnen und Sportlern aus 24 Vereinen (darunter auch eine zweimalige Weltmeisterin und amtierende Vizeweltmeisterin sowie ein amtierender Weltmeister, beide aus Dortmund sowie Sportlerinnen und Sportler aus Österreich und Italien), auch. Zwar zeigten die Menkinger Starter durchwegs gute Leistungen doch reichte es am Ende meist nicht zu einem Platz auf dem Treppchen. Auch klebte den Sportlerinnen und Sportlern des TSV Schwabmünchen (Abteilung Taekwondo) etwas das Pech an den Händen oder Füßen, den sie verloren leider alle, wenn auch nur denkbar knapp, ihre Stechen um einen Platz auf dem Stockerl oder einen besseren Platz auf dem Siegerpodest. Doch einem gelang die Überraschung dennoch. Maximilian Leukhart, er erreichte zwar in den Kategorien Formen, Technik und Bruchtest „nur“ jeweils den fünften und zweimal den vierten Platz, doch am Ende hatte er dennoch soviel Punkte das er in der Gesamtwertung auf den zweiten Platz kam und somit bayerischer Vizemeister wurde.
Die Platzierungen der Schwabmünchner Starterinnen und Starter bis Platz sechs im Einzelnen: Klasse Jugend C männlich: Benjamin Salger Hyong vierter, Freikampf vierter, Bruchtest fünfter - Gesamt fünfter; Tobias Röhricht Bruchtest vierter; Florian Röhricht Hyong vierter (nach Stechen), Technik vierter (nach Stechen), Bruchtest zweiter (nach Stechen). Klasse Jugend C weiblich: Marina Baumgartner Hyong sechste. Klasse Jugend D männlich: Fabian Supra Bruchtest vierter. Klasse Jugend D weiblich: Michelle Gebbensleben Technik vierte. Klasse Jugend E männlich: Maximilian Leukhart Hyong fünfter, Technik vierter, Bruchtest vierter, Gesamt zweiter. Klasse S männlich: Thomas Heiß Hyong vierter (nach Stechen), Technik vierter, Bruchtest fünfter, Gesamt sechster.
Als Fazit kann nur gesagt werden: Noch intensivere Vorbereitungen und ein Quäntchen Glück, dann sollte es im nächsten Jahr besser laufen.
Quelle: Budo Center Europa