Schwabmünchen "Es gehört zu den schönsten Verpflichtungen einer Stadt, große Erfolge und vorbildliche Leistungen ihrer Sportler zu würdigen", betonte Bürgermeister Lorenz Müller in seiner Ansprache bei der gemeinsamen Sportlerehrung der Stadt und des TSV in der Stadthalle. Ausgezeichnet wurden Spitzenplatzierungen bei schwäbischen (31), südbayrischen und bayrischen (49) sowie bei süddeutschen und deutschen Meisterschaften (24).
"Ihre Leistungen sind Motivation für die Kollegen und tragen zum Ruf der Stadt und des TSV bei", so der Bürgermeister weiter und betonte: "Mit ihren Auszeichnungen zeigt die Gesellschaft, was ihr wichtig ist. Für uns heute ist es der Sport."
Er lobte unter anderem die Jugendarbeit der Vereine und die damit verbundene hervorragende Integrationsarbeit. Sportreferent Ulli Weißenbach freute sich, das die anwesenden Athleten den echten Sport dem Fernsehsport vorziehen und dabei den inneren Schweinehund überwinden. Die stellvertretende TSV-Vorsitzende Loni Becht blies ins gleiche Horn, würdigte aber auch, wie ihre Vorredner, das hervorragende Umfeld in den Vereinen, die Menschen, die im Hintergrund arbeiten und betonte, dass die Einrichtung Sport nicht hoch genug eingeschätzt werden kann.
Höhepunkt des Abends war die Ehrung der Sportlerin des Jahres. Diesen Titel verdiente sich Saskia Burghardt. Zu ihren unzähligen Titeln gehört seit 2013 auch der der Weltmeisterin, und zwar der Weltmeisterin Teamtul (Formenlauf) Taekwondo.